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Beitrag  Spätzchen Do Sep 02, 2010 12:55 am

•Englisch: Birds
•Französisch: Oiseau
•Dänisch: Fugl
•Finnisch: Linnut
•Isländisch: Fugl
•Italienisch: Aves
•Niederländisch: Vogels
•Norwegisch: Fugler
•Portugiesisch: Aves
•Schwedisch: Fåglar
•Spanisch: Ave


•Reihe: Landwirbeltiere (Tetrapoda)
•Überklasse: Kiefertiere (Gnathostomata)
•Unterstamm: Wirbeltiere (Vertebrata)
•Stamm: Chordatiere, Rückensaitentiere (Chordata)
•Unterabteilung: Neumundtiere (Deuterostomia)
•Bilateria


Allgemeines
Auf der Suche nach mehr Bildern?? Hier finden Sie wunderschoene Vogelbilder. Die Klasse der Vögel umschließt ungefähr 9170 Arten und ist vor etwa 150 Millionen Jahren entstanden. Die nächsten Verwandten der Vögel sind die Reptilien, denn sie haben einen gemeinsamen Ursprung. Der kleinste Vogel ist Zwergkolibri und hat eine Gesamtlänge von 5,7 cm, der mit der größten Flügelspannweite ist der Albatros mit bis zu 3,4 m. Der schwerste Vogel ist der Strauß mit einem Gewicht von bis zu 150 kg, bei einer Gesamtlänge von 2,75 m. Der schwerste fliegende Vogel ist die Riesentrappe mit einem Gewicht von bis zu 19 kg.

Die typischen Merkmale der Vögel sind vor allem das gut entwickelte Federkleid, sowie der Schnabel (der keine echten Zähne aufweist), die Flügel (die eigentlichen Arme/Vorderbeine der Säugetiere) und die hohlen Knochen (die zur Reduzierung des Skelettgewichts führen). Kennzeichnend ist auch, dass Vögel eine Kloake haben, eine einzige Ausführungsöffnung für Harn, Kot und Eier.

Der Schnabel besteht bei den meisten Vogelarten aus Horn. Nur bei den Tauben- und Gänsevögeln besteht er aus Knochenmasse und ist von einer weichen Haut überzogen. Außerdem hat der Schnabel die unterschiedlichsten Formen. Er hat sich entsprechend der Hauptnahrung und Funktion der jeweiligen Art angepasst.

Um das Federkleid zu pflegen haben die meisten Arten eine Bürzeldrüse (eine fettabsondernde Drüse auf der Oberseite der Schwanzwurzel). Mit dem Schnabel nehmen sie das Fett auf und lassen die Federn dann einzeln durch ihren Schnabel gleiten. Einige Arten, wie Papageien und Reiher haben so genannte Puderdunen. Das heißt, dass die Spitze der nachwachsenden Federn ständig zu Staub zerfallen. Durch diesen Staub wird das Gefieder wasserabweisend und wird von einigen Arten statt des Bürzeldrüsenfetts verwendet. Allerdings gibt es auch einige Vögel, wie Kormorane und Schlangenhalsvögel, die weder das eine noch das andere haben.

Nicht alle Vögel können fliegen. Dass sich einige Vögel zu flugunfähigen Vögel entwickelt haben, kann verschiedene Gründe haben. So z.B. haben sich die Pinguine an das Leben im Wasser angepasst. Sie "fliegen" praktisch mithilfe ihrer Flügel unter Wasser. Grasfressende Vögel, wie z.B. Gänse haben aufgrund ihrer energiearmen Nahrung eine größeres und schwereres Verdauungssystem als die anderen Vögel, und sind daher auch um einiges schwerer. Einige Arten sind dann dabei so schwer, dass sie aufgrund ihres Gewichtes nicht mehr fliegen können. Einige Arten (Laufvögel, wie der Strauß) haben sich auf das schnelle Laufen spezialisiert. Und dann gibt es noch Arten, die keine bodenbewohnende Feinde haben. Daher brauchen sie den Boden nicht verlassen und sind daher flugunfähig geworden.

Verbreitung
Vögel sind in der ganzen Welt zu finden und haben nicht nur den Luftraum erobert, sondern auch das Land (Laufvögel) und das Wasser (Pinguine). Es gibt auch Arten, die den meisten Teil ihres Lebens in der Luft verbringen und nur zur Eiablage und Brut auf den Boden kommen.

Ernährung
Vögel fressen eigentlich alles. Die Nahrung reicht je nach Art von Gras, Samen, Früchten, andere pflanzliche Nahrungen über Insekten bis hin zum Fleisch von anderen Wirbeltieren. Bei den Fleischfresser gibt es Aasfresser und Vögel, die ihre Beute selber erjagen und sofort verzehren.

Fortpflanzung
Alle Vögel legen Eier, die im Abstand von einem Tag gelegt werden. Je nach Art werden zwischen ein und 22 Eier gelegt und entweder nur vom Weibchen, von beiden Elternteilen oder sogar nur vom Männchen (z.B. Kaiserpinguin) bebrütet. Einige wenige Arten nutzen allerdings zum Ausbrüten auch Fremdwärme. Die Brutdauer liegt zwischen 11 Tage und etwa 12 Wochen.

Verwandtschaft
Vögel gehören zum Unterstamm der Kiefertiere (Gnathostomata)
dazu gehören u.a. auch die Klassen:
Spätzchen
Spätzchen
Tapsiger-Neuling
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