das find ich sehr wichtig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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das find ich sehr wichtig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Papageien-Krankheit
Haustiere sind für viele Menschen eine Quelle reinster Freude. Aber ganz unbedenklich ist der Kontakt mit Haustieren nicht. Nehmen wir zum Beispiel die Papageienkrankheit. Das ist nicht etwa eine Krankheit, die nur unter Papageien grassiert. Sie kann auch auf Menschen übertragen werden. Und nicht nur von Papageien, sondern auch von Wellensittichen und Tauben.
Es handelt sich dabei um eine ernsthafte Lungenentzündung, die plötzlich mit hohem Fieber, Gliederschmerzen und Schüttelfrost beginnt. Die Symptome ähneln etwas der echten Grippe. Nach ca. einer Woche entwickelt sich eine Lungenentzündung mit einem trockenen Husten. Nach drei Wochen sinkt das Fieber wieder und der Patient erholt sich.
Sie ist nicht besonders häufig, die Papageienkrankheit, die auch Ornithose oder Psittacose genannt wird. 80 bis 100 Fälle jährlich werden dem Berliner Robert Koch-Institut gemeldet, das ist die Bundesbehörde für Infektionskrankheiten. Wie hoch die Dunkelziffer sein mag, ist nicht bekannt. Es ist wohl möglich, dass einige leichte Fälle unbemerkt verlaufen.
Der Erreger überlebt im eingetrocknetem Kot und im Staub auf dem Käfigboden.
Und er sitzt auch zwischen den Federn infizierter Vögel. Die sind selber aber meistens nicht krank, oder machen zumindest keinen kranken Eindruck, scheiden die Bakterien aber aus, und wenn Staub im Käfig aufgewirbelt wird, wenn die Vögel »sandeln«, atmen die Menschen die Bakterien ein.
Der Erreger gehört zu der Familie der Chlamydien und ist kleiner als normale Bakterien. Er kann sich, im Gegensatz zu normalen Bakterien, ausserhalb von lebenden Zellen nicht vermehren. Weil er sich also in den Zellen befindet, ist er für das Immunsystem nicht so leicht zu fassen. Andererseits kann er sich auch im Kot oder auf anderen Nährböden nicht vermehren. Die Bakterien bleiben aber im Staub, in getrocknetem Zustand, bis zu vier Wochen infektiös.
Gefährdet sind vor allem Vogelzüchter, aber auch Vogelhalter kann es erwischen.
Gerade wegen der Gefahren durch die Papageienkrankheit gibt es eine sogenannte »Psittakose-Verordnung«. Laut dieser Verordnung müssen grundsätzlich alle Sittiche und Papageien durch Fußringe gekennzeichnet sein.
Es muss sogar, laut Paragraph 2 und 4, ein Nachweisbuch geführt werden. Achten Sie darauf, denn illegal importierte Tiere könnten Träger des Krankheitserregers sein.
Dass der Vogel von einem seriösen Züchter stammt, erkennt man also an dem Fußring.
Übrigens muss man kranke Tiere heute nicht mehr töten. Mit Antibiotika können sie hervorragend behandelt werden. Aber dazu fragen Sie lieber Ihren Tierarzt.
Also, was muß der Vogelfreund beachten? Weil, wie gesagt, die Erreger im Käfigstaub lange überleben, sollte man den möglichst nicht einatmen.
Quelle: ARD-Buffet
Haustiere sind für viele Menschen eine Quelle reinster Freude. Aber ganz unbedenklich ist der Kontakt mit Haustieren nicht. Nehmen wir zum Beispiel die Papageienkrankheit. Das ist nicht etwa eine Krankheit, die nur unter Papageien grassiert. Sie kann auch auf Menschen übertragen werden. Und nicht nur von Papageien, sondern auch von Wellensittichen und Tauben.
Es handelt sich dabei um eine ernsthafte Lungenentzündung, die plötzlich mit hohem Fieber, Gliederschmerzen und Schüttelfrost beginnt. Die Symptome ähneln etwas der echten Grippe. Nach ca. einer Woche entwickelt sich eine Lungenentzündung mit einem trockenen Husten. Nach drei Wochen sinkt das Fieber wieder und der Patient erholt sich.
Sie ist nicht besonders häufig, die Papageienkrankheit, die auch Ornithose oder Psittacose genannt wird. 80 bis 100 Fälle jährlich werden dem Berliner Robert Koch-Institut gemeldet, das ist die Bundesbehörde für Infektionskrankheiten. Wie hoch die Dunkelziffer sein mag, ist nicht bekannt. Es ist wohl möglich, dass einige leichte Fälle unbemerkt verlaufen.
Der Erreger überlebt im eingetrocknetem Kot und im Staub auf dem Käfigboden.
Und er sitzt auch zwischen den Federn infizierter Vögel. Die sind selber aber meistens nicht krank, oder machen zumindest keinen kranken Eindruck, scheiden die Bakterien aber aus, und wenn Staub im Käfig aufgewirbelt wird, wenn die Vögel »sandeln«, atmen die Menschen die Bakterien ein.
Der Erreger gehört zu der Familie der Chlamydien und ist kleiner als normale Bakterien. Er kann sich, im Gegensatz zu normalen Bakterien, ausserhalb von lebenden Zellen nicht vermehren. Weil er sich also in den Zellen befindet, ist er für das Immunsystem nicht so leicht zu fassen. Andererseits kann er sich auch im Kot oder auf anderen Nährböden nicht vermehren. Die Bakterien bleiben aber im Staub, in getrocknetem Zustand, bis zu vier Wochen infektiös.
Gefährdet sind vor allem Vogelzüchter, aber auch Vogelhalter kann es erwischen.
Gerade wegen der Gefahren durch die Papageienkrankheit gibt es eine sogenannte »Psittakose-Verordnung«. Laut dieser Verordnung müssen grundsätzlich alle Sittiche und Papageien durch Fußringe gekennzeichnet sein.
Es muss sogar, laut Paragraph 2 und 4, ein Nachweisbuch geführt werden. Achten Sie darauf, denn illegal importierte Tiere könnten Träger des Krankheitserregers sein.
Dass der Vogel von einem seriösen Züchter stammt, erkennt man also an dem Fußring.
Übrigens muss man kranke Tiere heute nicht mehr töten. Mit Antibiotika können sie hervorragend behandelt werden. Aber dazu fragen Sie lieber Ihren Tierarzt.
Also, was muß der Vogelfreund beachten? Weil, wie gesagt, die Erreger im Käfigstaub lange überleben, sollte man den möglichst nicht einatmen.
Quelle: ARD-Buffet
Re: das find ich sehr wichtig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das wuste ich noch nicht Dani! Dank3e für die Info! Alles Liebe Dir!
Re: das find ich sehr wichtig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ja, leider ist das so.... Aber es wird wohl nun ein Sand entwickelt, der es verhindert, diese Sporen im Sand überleben zu lassen.
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