die Amsel in Europa
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die Amsel in Europa
Kurzportrait
Merkmale: Männchen: schwarz mit gelbem Augenring und orangegelbem Schnabel. Weibchen: Oberseite dunkel- bis olivbraun; Kinn und Kehle schmutziggrau bis rötlichbraun und dunkelbraun oder schwarz gestreift; Brust braungrau und gelb- bis rotbraun gefleckt; Bauch braun oder grau und gefleckt; Schwung- und Schwanzfedernfedern dunkelbraun; Schnabel bräunlich bis hornfarben.
Verbreitung: Kommt in 15 Unterarten in Europa, Nordafrika und Asien vor, in Australien und Neuseeland eingeführt; oft sehr häufig.
Lebensraum: Standvogel, auch Teilzieher; Zugvogel vor allem in Nord- und Osteuropa.
Nahrung: Allesfresser: Würmer, Käfer, Larven, Schnecken, Früchte.
Lebensweise: ...
Die Amsel ist ein häufiger und uns allen vertrauter tagaktiver Vogel; die Männchen erfreuen uns frühmorgens und abends durch ihren vieltönigen Gesang, meist von immer derselben hohen Singwarte aus. Die Vögel bilden Reviere und bleiben diesen über die Jahre treu und sind daher in der Regel monogam. Die Männchen verteidigen ihre Brutreviere im Frühjahr erbittert gegen Eindringlinge und aufdringliche Nachbarn. Viele Menschen kennen deshalb "ihre" Amseln über längere Zeiträume "persönlich" und bedenken sie an harten Wintertagen mit Apfelstücken und Fettflocken.
Amseln sind Kulturfolger: Ursprünglich in feuchten, unterholzreichen Wäldern zu Hause, haben sie sich erfolgreich in menschlichen Siedlungen verbreitet und sind nicht gefährdet. Daß diese Art hier dennoch vorgestellt wird, hat zwei Gründe:
1. Ihre Häufigkeit in unseren Städten sollte nicht darüber hinwegtäuschen, daß Amseln trotz zwei oder mehr Bruten pro Jahr oft große Verluste durch den Menschen erleiden müssen; die Ursachen sind:
der Straßenverkehr, dem besonders Jungvögel massenweise zum Opfer fallen; gleich nach dem Ausfliegen haben diese noch kein Feindbild und bleiben daher ruhig auch auf Straßen sitzen. Sie lassen sich jetzt leicht greifen und an sicherer Stelle in Hörweite der Altvögel wieder aussetzen.
Hunde und Katzen, die in menschlichen Siedlungen in viel größerer Menge vorkommen als dies jemals unter natürlichen Umständen sein könnte.
Rabenvögel, die, von Jägern aus dem Umfeld der Städte vertrieben, sich in manchen Stadtteilen konzentrieren und eine Gefahr für solche Vogelbruten darstellen, die sie in "aufgeräumten", also deckungslosen Gärten finden. In einem Naturgarten mit dichtem, auch dornigem Gebüsch haben z. B. Elstern und Eichelhäher (und auch der Sperber) kaum eine Chance.
Trockenheit über einen längeren Zeitraum, der den Altvögeln keine Beutetiere für den Nachwuchs bietet. Verluste durch Trockenheit oder asndere Wetterfaktoren sind die einzige Ursache, die nicht auf das Konto des Menschen gehen, und sie werden mit der nächsten Brut leicht wieder ausgeglichen.
Merkmale: Männchen: schwarz mit gelbem Augenring und orangegelbem Schnabel. Weibchen: Oberseite dunkel- bis olivbraun; Kinn und Kehle schmutziggrau bis rötlichbraun und dunkelbraun oder schwarz gestreift; Brust braungrau und gelb- bis rotbraun gefleckt; Bauch braun oder grau und gefleckt; Schwung- und Schwanzfedernfedern dunkelbraun; Schnabel bräunlich bis hornfarben.
Verbreitung: Kommt in 15 Unterarten in Europa, Nordafrika und Asien vor, in Australien und Neuseeland eingeführt; oft sehr häufig.
Lebensraum: Standvogel, auch Teilzieher; Zugvogel vor allem in Nord- und Osteuropa.
Nahrung: Allesfresser: Würmer, Käfer, Larven, Schnecken, Früchte.
Lebensweise: ...
Die Amsel ist ein häufiger und uns allen vertrauter tagaktiver Vogel; die Männchen erfreuen uns frühmorgens und abends durch ihren vieltönigen Gesang, meist von immer derselben hohen Singwarte aus. Die Vögel bilden Reviere und bleiben diesen über die Jahre treu und sind daher in der Regel monogam. Die Männchen verteidigen ihre Brutreviere im Frühjahr erbittert gegen Eindringlinge und aufdringliche Nachbarn. Viele Menschen kennen deshalb "ihre" Amseln über längere Zeiträume "persönlich" und bedenken sie an harten Wintertagen mit Apfelstücken und Fettflocken.
Amseln sind Kulturfolger: Ursprünglich in feuchten, unterholzreichen Wäldern zu Hause, haben sie sich erfolgreich in menschlichen Siedlungen verbreitet und sind nicht gefährdet. Daß diese Art hier dennoch vorgestellt wird, hat zwei Gründe:
1. Ihre Häufigkeit in unseren Städten sollte nicht darüber hinwegtäuschen, daß Amseln trotz zwei oder mehr Bruten pro Jahr oft große Verluste durch den Menschen erleiden müssen; die Ursachen sind:
der Straßenverkehr, dem besonders Jungvögel massenweise zum Opfer fallen; gleich nach dem Ausfliegen haben diese noch kein Feindbild und bleiben daher ruhig auch auf Straßen sitzen. Sie lassen sich jetzt leicht greifen und an sicherer Stelle in Hörweite der Altvögel wieder aussetzen.
Hunde und Katzen, die in menschlichen Siedlungen in viel größerer Menge vorkommen als dies jemals unter natürlichen Umständen sein könnte.
Rabenvögel, die, von Jägern aus dem Umfeld der Städte vertrieben, sich in manchen Stadtteilen konzentrieren und eine Gefahr für solche Vogelbruten darstellen, die sie in "aufgeräumten", also deckungslosen Gärten finden. In einem Naturgarten mit dichtem, auch dornigem Gebüsch haben z. B. Elstern und Eichelhäher (und auch der Sperber) kaum eine Chance.
Trockenheit über einen längeren Zeitraum, der den Altvögeln keine Beutetiere für den Nachwuchs bietet. Verluste durch Trockenheit oder asndere Wetterfaktoren sind die einzige Ursache, die nicht auf das Konto des Menschen gehen, und sie werden mit der nächsten Brut leicht wieder ausgeglichen.
Re: die Amsel in Europa
ja das stimmt, bei uns sitzt bei schönem Wetter jeden Abend zur gleichen Zeit ein Amsel-Junge auf dem Dachgiebel und singt... wunderschön.....
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