die Grundlagen....
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die Grundlagen....
Mensch-Tier-Verständigung
Für die Verständigung zwischen Mensch und Pferd wurden im Laufe der Jahrhunderte immer feinere Methoden entwickelt. Abgesehen von den Befehlshilfen beim Reiten und Fahren (Zügelführung, Schenkelhilfen, Gewichtsverlagerungen) bleibt der tägliche Kontakt mit dem Tier über das Reden, Flattieren, Reichen von Belohnungshäppchen die wichtigste "Gesprächsart".
Kandaren, Sporen, Peitschen? Für die Erziehung der Pferde sind fachgerechte Hilfsmittel in verantwortungsvoller Hand durchaus anwendbar. Ein leichter Hieb mit der Peitsche auf die Kruppe zum richtigen Zeitpunkt ist akzeptabel. Wenn jedoch scharfe Gebisse, welche das empfindliche Maul verletzen oder roher Einsatz von scharfen Sporen im Spiel sind, dann ist dies mit aller Härte konsequent abzulehnen!
Mit der Verdrängung des Arbeitspferdes in der Landwirtschaft durch die Maschine ist die Haltung als Freizeitpferd in den Vordergrund getreten. Damit wurde auch die Verständigung Mensch-Pferd immer mehr im Bereich der sportlichen Abstimmung gesucht. Hier gibt es viele Bücher zu diesem Thema und es wäre müssig, hier näher darauf eintreten zu wollen. Pferde sind hochsensible Wesen und reagieren rasch und sicher auf klare Zeichen ihres Menschen.
Unerwünschtes Verhalten
Scheuen, Beissen, Ausschlagen oder auch Benagen der Einrichtung sind oft auf falschen Umgang oder Haltungsfehler zurückzuführen. Problematisch sind auch Koppen und Weben. Ersteres kann kaum korrigiert werden und ist zudem der Gesundheit des Pferdes abträglich.
Launenbarometer
Pferde zeigen ein deutliches Ausdrucksverhalten. Sieht man das Weiss der Augen oder werden gar die Ohren angelegt, dann ist nicht gut Kirschen essen. Wenn anderseits ruhig gefressen wird, kann man sich gefahrlos nähern. Auch beim Ausreiten spürt man sofort, ob die Stimmung nervös, explosiv oder ruhig und entspannt ist. Ohrstellung und Gesichtsmimik sagen vieles aus. Erfahrende Pferdehalter wissen diese Zeichen zu deuten und die jeweilige Stimmung daraus abzuleiten.
Tierpsychologie
Um das Pferd und dessen arttypisches Wesen etwas besser verstehen zu können, ist es empfehlenswert, das Verhalten der Wildpferde näher zu studieren, respektive Bücher darüber zu lesen. Im Laufe der Domestikation der Wildpferde hat sich das Grundwesen des Pferdes als typisches Herden und Fluchttier kaum geändert. Wenn wir die natürlichen Bedürfnisse des Tieres erkennen und uns entsprechend verhalten, werden wir den Zugang zum Pferd viel schneller finden. Wir lernen auf diese Weise auch, wann wir etwas verlangen und durchsetzen können und wann mit Vorteil nicht.
Für die Verständigung zwischen Mensch und Pferd wurden im Laufe der Jahrhunderte immer feinere Methoden entwickelt. Abgesehen von den Befehlshilfen beim Reiten und Fahren (Zügelführung, Schenkelhilfen, Gewichtsverlagerungen) bleibt der tägliche Kontakt mit dem Tier über das Reden, Flattieren, Reichen von Belohnungshäppchen die wichtigste "Gesprächsart".
Kandaren, Sporen, Peitschen? Für die Erziehung der Pferde sind fachgerechte Hilfsmittel in verantwortungsvoller Hand durchaus anwendbar. Ein leichter Hieb mit der Peitsche auf die Kruppe zum richtigen Zeitpunkt ist akzeptabel. Wenn jedoch scharfe Gebisse, welche das empfindliche Maul verletzen oder roher Einsatz von scharfen Sporen im Spiel sind, dann ist dies mit aller Härte konsequent abzulehnen!
Mit der Verdrängung des Arbeitspferdes in der Landwirtschaft durch die Maschine ist die Haltung als Freizeitpferd in den Vordergrund getreten. Damit wurde auch die Verständigung Mensch-Pferd immer mehr im Bereich der sportlichen Abstimmung gesucht. Hier gibt es viele Bücher zu diesem Thema und es wäre müssig, hier näher darauf eintreten zu wollen. Pferde sind hochsensible Wesen und reagieren rasch und sicher auf klare Zeichen ihres Menschen.
Unerwünschtes Verhalten
Scheuen, Beissen, Ausschlagen oder auch Benagen der Einrichtung sind oft auf falschen Umgang oder Haltungsfehler zurückzuführen. Problematisch sind auch Koppen und Weben. Ersteres kann kaum korrigiert werden und ist zudem der Gesundheit des Pferdes abträglich.
Launenbarometer
Pferde zeigen ein deutliches Ausdrucksverhalten. Sieht man das Weiss der Augen oder werden gar die Ohren angelegt, dann ist nicht gut Kirschen essen. Wenn anderseits ruhig gefressen wird, kann man sich gefahrlos nähern. Auch beim Ausreiten spürt man sofort, ob die Stimmung nervös, explosiv oder ruhig und entspannt ist. Ohrstellung und Gesichtsmimik sagen vieles aus. Erfahrende Pferdehalter wissen diese Zeichen zu deuten und die jeweilige Stimmung daraus abzuleiten.
Tierpsychologie
Um das Pferd und dessen arttypisches Wesen etwas besser verstehen zu können, ist es empfehlenswert, das Verhalten der Wildpferde näher zu studieren, respektive Bücher darüber zu lesen. Im Laufe der Domestikation der Wildpferde hat sich das Grundwesen des Pferdes als typisches Herden und Fluchttier kaum geändert. Wenn wir die natürlichen Bedürfnisse des Tieres erkennen und uns entsprechend verhalten, werden wir den Zugang zum Pferd viel schneller finden. Wir lernen auf diese Weise auch, wann wir etwas verlangen und durchsetzen können und wann mit Vorteil nicht.
Re: die Grundlagen....
Dazu sage ich nur das es nich so weit gehen darf das das Pferd keine eigene meinung haben darf denn das verstehen auch viele Menschen leider falsch! Ich hoffe Ihr wist jetzt was ich ich meine! GLG Florian und George!
Re: die Grundlagen....
ja ich verstehe sehr wohl, was Du meinst... es sollte immer auf natürlich eBasis und Vertrauen stattfinden... nicht mehr und auch nicht weniger.....
Re: die Grundlagen....
Ja dann ist es Gut! Wer ein Pferd Erziehen will brauch sehr viel Distziplin und einen Gerechtigeits sinn! Das ist das A und O der ausbildung! Ich selbst sage ich würde es machen so wie Frorswar Pinong! Der macht das einfach Toll Ich habe sicher seinen Nahmen falsch geschieben aber wie mann Ihn richtig schreibt weis ich nicht! Alles Liebe!
Re: die Grundlagen....
ja das sehe ich genauso... im Umgang mit anderen und auch mit Tieren braucht man extrem viel Disziplin... aber auch im Umfang mit Kindern find ich... das ist besonders wichtig....
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